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viernes, 11 de febrero de 2011

Interviwe mit Jacques Coustau

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Interviewer:
Jacques, heute, da du 101 Jahre alt werden würdest, in einer Welt in der gegenwärtig und zukünftig so begeisterte und begeisternde menschen heldenhafter Taten wie du benötigt werden, die dich zum großen Ökologen des XX. Jahrhunderts, den größten Wissenschaftler der Tiefen der Ozeane, den Beschützer der Wale und Kraken, mit mehr als 50 Publikationen zum weitverbreitesten Schriftsteller im Bereich des maritimen Lebens, Generationen zum Studium und Erforschung der maritimen Tier- und Pflanzenwelt inspiriert hast, dich auf Grund deines beharrlichen Kampfes zum Schutz der Umwelt beim Gipfel in Rio weltweit zum Zentrum der öffentlichen Aufmerksam machten, der Franzose aller Franzosen und so populär wie Napoleón Bonaparte oder mehr bist, der schlichte und bescheidene Mann, großer Familievater und Kapitän Planet aller Zeiten, wie würdest du dich selbst definieren?
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Jacques:
Ich würde mich als Schauspieler oder mich mit Ronald Reagens ersten Handlungen, bevor er politiker wurde, vergleichen. Als junger Mensch versuchte ich Rollen als Schauspieler zu bekommen. Da ich hierbei aber kein Glück hatte, wandte ich mich dem Seewesen zu bis sich für mich die Gelegenheit mich der Produktion der in den 50er, 60er un 70er Jaren meistgesehenen Realityshows zu widmen ergab. Im Einvernehmen mit Hollywood stimmte ich der Produktion von Filmen über die Weltmeere zu, wo es mir auf Grund der Akzeptanz seitens des Publikums an diesen Reportagen gelang Sponsoren zu finden, die mir dann zum große Durchbruch auf den kleinen und großen Leinwänden verhalfen.
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Interviewer:
Aber niemand kann leugnen, dass Sie ein großer Ökologe, Wissenschaftler, Beschützer der Wale und Kraken und weitverbreiteter Schrifsteller des maritimen Lebens mit mehr als 50 Veröffentlichungen sind?
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Jacques:
Nein, dass ist nicht wahr, nichts von alledem ist war. All das war nur eine Inzenierung. Für die Filmproduzenten war es eine schwierige Zeit und es wurden unterschiedliche Dinge zur Begeisterung der Zuschauer benötigt und da das Thema der Reisen und des maritimen Lebens sehr große Aufnmerksamkeit rief, haben die Investoren der Unterhaltung auf diese Karte gesetzt und so fuhren wir zum Filmen hinaus, jedoch schon mit vorgegebenen Manuskripten.
.Bezüglich des wissenschaftlichen Temas möchte ich klarstellen, dass wichtige und ernsthafte Arbeiten nicht mit der notwendigen wissenschaftlichen Sorgfalt durchgeführt wurden. Diese Arbeiten waren nicht kommerziell genug und deshalb wurde nicht in sie, sondern in Büchern mit maritimen Fotos und dergleichen investiert.
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Bezüglich der Erhaltung der Tierwelt, also der Wale und Kraken, dass war auch nicht wahr. In vielen Fällen war es nur eine Benutzung dieser Spezies zum Zwecke des Dramatismus in den Filmen. Wenn notwendig so machten wir die Wale aggressiv, um die Spannung zu erhöhen. Ich dedaure sehr, dass viele von ihnen bei den Drehabrbeiten starben. Von den Kraken kann ich nur sagen, dass das was mir am meisten an ihnen gefiel, war sie zu verspeisen. Ich habe sie auf die uteschiedlichste Art zubereitet.
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In meinem ganzen Leben habe ich nicht ein inziges Buch aus eigener Hand geschrieben. Da ich berühmt war wurden mir Manuskripte von nicht so erfolgreichen Schriftstellern zugetragen, die mir dann das Anbot als Mitverfasser zu fungieren unterbreiteten und sollte mir der Inhalt der Bücher gefallen ich diese Bücher finanzieren, so würden sie mir das Erscheinen meines Fotos auf der Titelseite erlaubten. So kam es dazu, dass im Verlauf der Zeit bis zu 50 Bücher veröffentlich wurden. Da ich merkte, dass die Bücher keinen großen Umsatz erbrachten und ich dabei an Geld verlor, wollte ich nicht mehr.
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Interviewer:
Sie haben bis zum Schluß große Beiträge geleistet, besonders wenn es um das wecken des Bewahrer Bewusstseins ging. In der letzten Etappe ihres Lebens waren sie sehr aktiv wenn es sich um die Proteste gegen radioktive Abfälle handelte, ebenso als sie auf dem Gipfel in Rio Präsens zeigten. Das ist von sehr großem Wert für all die Menschen, die es sich heutzutage zur Aufgabe gemacht haben die Umwelt zu verteidigen?
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Jacques:
An diesen Tagen war meine Popularität am Boden und wir mußten die weltweite Aufmerksamkeit rufen, um zu sehen ob wir Investroren für die Stiftung die meinen Name trug zu finden. Wir hatten einige neue Projekte und Expeditionen vor, aber es fehlte das Geld. Auch ich selbst hatte die Notwendigkeit meinen eigenen Lebensstil zu unterhalten den ich ja über Jahrzehnte führte, aber trotz aller Bemühungen konnte ich nicht viel erreichen. Inzwischen waren die Dinge nicht mehr so wie früher. Es gab nun viel mehr Alternativen im Bereich der Unterhaltung, als meine Reisen über die Meere.
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Und abschließend wäre noch zu sagen, dass ich weder ein schlichter noch bescheidener Mensch war, bitte bedenken Sie, ich war Franzose. Die Franzosen glauben von sich selbst, dass sie das Beste vom ganzen Planeten sind. Das mit Kapitän Planet akzeptiere ich, nicht wegen meiner wirklichen Verdienste, sondern weil es sich gut anhört. Es gibt meiner Person einen gewissen Rang. Man fühlt sich überlegen!
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Abschlusswort des Interviewers:
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Die Franzosen haben den Satz, “Le contraire de lui-même“, geprägt. Das heißt so viel wie: "Das Gegensätzliche seiner selbst". Wir könnten glauben, dass so etwas ähnliches mit Jacques Cousteau geschieht. Es gibt diejenigen die es sich niemals vorgenommen haben im Leben Helden oder Antihelden zu werden oder daran gedacht haben das ihre kreativen Taten aus ihnen danach ein Legat machen würden. Jacques Hingabe und sein Aufwand haben dazu geführt ihn zu einem der wichtigsten Merkzeichen des 20. Jahrhunderts zu machen. Seine Verfilmungen, seine Fotos und seine Erinnerungen mit Hollywood haben zu einer weltweiten Bekanntmachung des maritimen Lebens geführt. Das ist sein großes Erbe. Seiner Beharrlichkeit und das was sein Lebensprojekt war, dem zollen wir mit diesem Artikkel Tribut.
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Für Lenin Cardozo / Wolfgang Schwarz

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